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Stabile Brennholzpreise für 2016 zu erwarten

Die Brennholzpreise waren auch in 2015 wieder von einem konstanten Niveau geprägt

Während sich in den letzten 9 Jahren die Preise von fossilen Energieträgern, insbesondere Erdöl, sehr volatil entwickelten, sieht dieses bei den Holzbrennstoffen deutlich anders aus. Besonders die Brennholzpreise von Scheitholz haben sich in den vergangenen Jahren sehr unbeweglich und stabil gezeigt. Erst seit Anfang des Jahres 2015 ist hier ein leichter Abwärtstrend zu verzeichnen. Bei diesem aktuellem Preistrend handelt es sich um den abgeschwächten Sogeffekt, der durch den Preisverfall beim Erdöl seit Jahresbeginn entstanden ist. Auch die Preiskurve von Holzhackschnitzlen ist sehr ähnlich, wenngleich von kleineren Auf- und Abwärtsbewegungen in den letzten Jahren beeinflusst. Noch etwas veränderlicher haben sich Preise von Holzpellets gezeigt. Hier hat bereits im Jahr 2014 wieder ein etwas spürbarer Preisverfall eingesetzt. Allerdings waren die Pelletpreise in den Jahren 2012 bis 2013 eher als überteuert zu bewerten.

Es ist demnach auch im Jahr 2016 mit relativ stabilen und kalkulierbaren Brennholzpreisen, insbesondere bei Scheitholz und Festholz zu rechnen. Ein Preissturz, wie beim Erdöl, ist momentan nicht zu erwarten, solange das Angebot von Brennholz an die Nachfrage anpasst bleibt. Dieses sicherlich zur Freude der Anbieter von Holzbrennstoffen, wie Holzpellets, Holzhackschnitzeln und Scheitholz. Auch die privaten und öffentlichen Waldbetriebe und Förstereien dürften mit der Preisentwicklung zufrieden sein.

Nachfolgend kann man in der Infografik die Entwicklung der Brennholzpreise im Vergleich zu anderen Energieträgern einsehen. Angaben zum Preis in €/MWh bezogen auf den Heizwert (Hi) des Brennstoffes.  Seit 2002 erhebt C.A.R.M.E.N. e.V. monatlich Daten zur Preisentwicklung bei Holzpellets und anderen Energieträgern in Form von Angebotspreisen. In die Erhebung werden alle der C.A.R.M.E.N. e.V. bekannten Lieferanten von Holzpellets in Deutschland und Österreich (derzeit etwa 450 verschiedene Firmen) einbezogen.

Infografik mit freundlicher Genehmigung von C.A.R.M.E.N. e.V.
(Centrales Agrar-Rohstoff Marketing- und Energie-Netzwerk e.V.)

Knickpflege neue Regelungen ab 2015

Achtung! Verkürzte Knickpflege ab 2015 in Schleswig-Holstein

Mit dem Inkrafttreten der neuen Agrarzahlungen-Verpflichtungenverordnung vom 17.12.2014 wird nun auch in Schleswig-Holstein der Zeitraum für die Knickpflege ab 2015 begrenzt.

Das „Auf den Stock setzten“ ist nun nur noch jeweils ab dem 1. Oktober bis zum Ende Februar, gem. Bundesnaturschutzgesetzt § 39 Abs. 5 erlaubt.

Bisher galt in Schleswig-Holstein allerdings eine Sonderregelung in Bezug auf die Zeiträume der Knickpflege. Auf Basis des Bundesnaturschutzgesetztes § 39 Abs. 5 galt in Verbindung mit dem Landesnaturschutzgesetz von Schleswig-Holstein § 27a bislang der Zeitraum für die Knickpflege vom 1. Oktober bis zum 14. März. Das Landesnaturschutzgesetzt ist bisher nicht außer Kraft gesetzt und bislang hat der Gesetzgeber auch keine Anpassung dieses Gesetztes vorgenommen. Der schleswig-holsteinische Landwirtschaftsminister Robert Habeck hatte noch in 2013 in einem besonderen Erlass, dem sog. Knickerlass, explizit den Zeitraum bis 14. März bekräftigt. Das alles klingt verwirrend und ist es auch.

 

Was bedeutet das nun im Einzelnen? Im Prinzip befinden wir uns derzeit in Schleswig-Holstein bei der Definition des Zeitraumes zur Knickpflege in einer rechtlichen Grauzone. Der Gesetzgeber ist daher aufgefordert eine eindeutige Rechtslage zu schaffen. Solange es diese nicht gibt, sind aus meiner Sicht folgende Zeiträume bei der Knickpflege zu beachten.

  1.  Für Knickflächen, die den sog. Cross Compliance Regelungen unterliegen, für die also Agrarzuschüsse, bzw. Zahlungen gewährt werden, gelten die Zeiträume der neuen Agrarzahlungen-Verpflichtungenverordnung, das heisst vom 01. Oktober bis 28. Februar
  2. Für alle anderen Knicks, die keinen Cross Compliance Regelungen unterliegen, gilt bis auf weiteres weiterhin der Zeitraum 01. Oktober bis 14. März
  3. Bereits liegendes Knickgut, kann auch noch zeitnah nach den genannten Fristen, also nach dem 28.Februar (siehe 1.) bzw. nach dem 14.März (siehe 2.) weiterverarbeitet, zerkleinert und beseitigt werden

Diese 3 Punkte haben mir sowohl Ansprechpartner der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, als auch Ansprechpartner bei der Unteren Naturschutzbehörde Stormarn bestätigt.

Wer aber trotzdem unsicher ist, ob sein Knick nach Cross Compliance zu pflegen ist oder nicht und kein Risiko eingehen will, sollte vorsorglich bis Ende Februar zügig das „Auf den Stock setzen“ vornehmen und erst im Anschluss den gelegten Knick weiter bearbeiten.

Grundsätzlich gilt natürlich, dass das verbleibende Knick- und Schnittgut rechtzeitig vor der beginnenden Nist- und Brutsaison entfernt werden muss.

 

Checkliste für den Motorsägenkursus

Warum sollte man als Selbstversorger von Brennholz einen Motorsägenkursus besuchen?

Das Heizen mit Brennholz wird immer beliebter in Deutschland und das lässt die Nachfrage nach Holz für den Kaminofen weiter ansteigen, Holzdiebe.de hat bereits darüber berichtet.

Die Einkaufs- und Versorgungsquellen für Brenn- und Feuerholz sind vielfältig. Wer keine Lust, Zeit oder Erfahrung hat, sich das Holz selbst zu schlagen, greift auf entsprechende Brennholzanbieter und Händler zurück oder kauft direkt bei der zuständigen Revierförsterei ein. Eine andere Möglichkeit, wenngleich mit mehr Arbeitseinsatz und Zeit verbunden, ist es sich sein Brennmaterial selbst im Wald bei den Förstereien zu schlagen oder bereits gefällte Bäume vor Ort aufzubereiten und transportfertig mit der Motorsäge zu bearbeiten. Häufig ist es deutlich günstiger selbst Hand anzulegen, als sich das Holz ofenfertig einzukaufen und anliefern zu lassen. Viele Brennholzselbsterwerber finden darüber hinaus auch Spaß daran in der Natur und an der frischen Luft zu arbeiten und das Brennmaterial selbst zu organisieren.

Allerdings bedarf es einer Qualifikation, um das Brennholz selbst im Wald zu sägen und aufzubereiten, da der Umgang mit der Motorsäge besonders für ungeübte Personen ein außerordentlich hohes Unfall- und Verletzungsrisiko mit sich bringt.

Ohne den Nachweis eines entsprechenden Motorsägenkursus ist es mittlerweile kaum noch möglich für private Brennholzerwerber an öffentlichen Bezugsquellen an das unbearbeitete Brennholz im Wald zu kommen. In den Fortstverwaltungen ist es sogar verpflichtend den Motorsägenschein vorzulegen.

Im Grundkurs werden theoretische Kenntnisse im Umgang mit Maschine und Holz, sowie Anforderungen an die Unfallverhütungsvorschriften gelehrt. Darüber hinaus werden Übungen unter Praxisbedingungen am liegenden Holz durchgeführt. Den Abschluss bildet eine theoretische und praktische Prüfung mit Zertifikat.

Um sich für das Arbeiten mit der Kettensäge vorzubereiten hat Holzdiebe.de einige Informationen zusammengestellt. Einen ersten Überblick über die Voraussetzung zum Sägeschein bzw. Motorsägenführerschein bietet die Checkliste zum Motorsägenkursus.

Checkliste Motorsägenkursus ein für Brennholzselbsterwerber / Grundkurs

  • Körperliche und geistige Eignung & Fitness
  • Mindestalter 18 Jahre
  • Ausstattung mit einer vollständigen persönlichen Schutzausrüstung
    • Schutzhelm mit Gesichts- und Gehörschutz
    • Schnittschutzhose
    • Schutzhandschuhe
    • Sicherheitsschuhe mit Schnittschutzeinsatz und Stahlkappe
    • Nachweis einer Ersthelferausbildung (bei weiterführenden Lehrgängen)
    • Nachweis einer arbeitsmedizinischen Eignungsuntersuchung (bei weiterführenden Lehrgängen)

Weiterführende Hinweise zum Motorsägenschein hier.

Weihnachtsbäume selber fällen

Weihnachtsbäume fertig kaufen oder selber schlagen ?

Es ist Dezember und viele Menschen haben in der Advents- und Weihnachtszeit einen Weihnachtsbaum zu Hause, weil es in dieser besinnlichen Zeit einfach dazu gehört. In den letzten Jahren wurden in Deutschland ca. 29 Millionen Weihnachtsbäume pro Jahr verkauft (Quelle: Hauptverband der Deutschen Holzindustrie e.V.). Davon wird der größte Teil fertig geschlagen und quasi wohnungsfertig auf Weihnachtsmärkten, in Baumärkten oder Förstereien verkauft.

Foto: djd/Stihl

Wie wäre es denn einmal damit, sich einen eigenen Weihnachtsbaum selber zu fällen ? Dieser Trend nimmt in den letzten Jahren immer mehr zu und wird immer beliebter. Man kann sich ganz privat und familiär seinen Baum aussuchen und diesen dann romantisch und rustikal fällen. Gerne werden aber auch im Freundes- oder Kollegenkreis entsprechende lustige vorweihnachtliche Events organisiert, z.B. im Rahmen einer Betriebsveranstaltung. Wer es mag kann sich bei Verfügbarkeit  auch im Voraus „seinen“ Baum reservieren und einen Termin für das Fällen ausmachen

Wo kann man Weihnachtsbäume selber fällen ?

Natürlich darf man nicht so einfach in den Wald gehen und sich einfach seinen Baum schlagen. Man benötigt hierfür auf jeden Fall eine Genehmigung, egal ob auf öffentlichem oder privatem Grund.

Wo aber finde ich nun eine Möglichkeit mir einen Christbaum selber zu schlagen ?

Als zuständige Ansprechpartner können auf jeden Fall die örtlichen zuständigen Förstereien und Forstämter genannt werden. Diese können darüber informieren, ob es im Forstgebiet Möglichkeiten für das private Tannenbaumschlagen gibt. Viele Förstereien bieten diesen Service auf ihren Flächen bereits an.  Einen Überblick über die deutschen Forstverwaltungen und ein Linkverzeichnis findet man hier auf holzdiebe.de

Proplanta WeihnachtsbäumeEine weitere gute Idee hatte Proplanta, das Infozentrum für die Landwirtschaft, und hat ein schönes Online Tool bereitgestellt. Auf der Website findet sich eine Landkarte, mit dieser Anwendung lassen sich Anbieter lokalisieren, die das Fällen von Weihnachtsbäumen in der gewünschten Region anbieten.

Nun heißt es, schnell eine Location finden, eine passende Handsäge bereit legen, festes Schuhwerk anziehen und ran an den Tannenbaum. Weihnachten kommt ganz bestimmt, und wie jedes Jahr, schneller als man denkt!

Viel Spaß beim Fällen!

Die weltgrößte Landtechnik Messe Agritechnica bis 16.11.2013 geöffnet

Die weltgrößte Fachaustellung für Landtechnik Agritechnica hat noch bis zum 16.11.2013 seine Pforten für das Fachpublikum geöffnet. Es werden Neuheiten aus dem gesamten Agrarbereich präsentiert. Der Bereich Holzwirtschaft ist mit seinem Fachbereich “Forsttechnik & holzartige Biomasse” stark vertreten.  Ein spezielles Rahmen- und Vortragsprogramm rundet das Informationsangebot ab.

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Viele Anbieter, auch aus dem Bereich Sägetechnik und Schutzkleidung wie u.a. die Firmen Stihl, Husqvarna und Oregon , stellen Ihre  Produkte aus. Land- und Forstwirte aus aller Welt kommen zur Agritechnica, um ihre Betriebe zukunftsfähig zu machen. Sie informieren sich sehr gezielt über die Möglichkeiten, durch modernste Techniken die Effizienz weiter zu verbessern. Gerade im Pflanzenbau sind große Potenziale durch Elektronik und Automatisierung vorhanden, aber auch durch neue Dimensionen in der Maschinenleistung vorhanden. Mit ihrem einzigartigen Informationsangebot gibt die Agritechnica Orientierung für die anstehenden Entscheidungen.

Die alle zwei Jahre in Hannover veranstaltete Agritechnica ist die Weltleitmesse für Landtechnik. In diesem Jahr sind auf dem komplett ausgebuchten Messegelände rund 2.900 Aussteller, davon mehr als 1.500 aus dem Ausland, vertreten. Die Gesamtzahl der Aussteller ist seit 2011 um sieben Prozent gestiegen, die Auslandsbeteiligung legte im gleichen Zeitraum um zwölf Prozent zu. Zur Agritechnica 2013 erwartet die DLG insgesamt rund 400.000 Besucher erwartet, davon mehr als 100.000 aus dem Ausland. Wichtige Zielgruppen sind Landwirte, landwirtschaftliche Lohnunternehmer, Agrarhandel und -industrie sowie branchennahe Gruppen. Weitere Informationen auf www.agritechnica.com

Das Brennholz Angebot ist groß genug

Immer wieder ist in Pressemitteilungen zu lesen, dass in Deutschland  schon jetzt nicht mehr ausreichend Brennholz vorhanden sei, um die immer weiter steigende Nachfrage zu decken. Es ist in der Tat so, dass immer mehr Haushalte auf eine Brennholz basierte Wärme – und Energieversorgung umsteigen, oder auch nur ergänzen. Bereits jeder 3. Haushalt in Deutschland bezieht direkt oder indirekt Energie aus dem Rohstoff Brennholz. Bei weiter steigenden Preisen für fossile Energieträger, wie Öl und Gas, wird sich dieser Trend in den kommenden Jahren auch weiter fortsetzen.

In einigen Regionen kommt es dann immer häufiger dazu, dass zum Ende der Heizsaison die Reserven an Brennholz zur Neige gehen und sich die Preisspirale für Buche, Eiche, Kiefer & Co. immer stärker nach oben entwickelt. Damit ist auch in der jetzt beginnen Heizsaison 2013/2014 wieder zu rechnen. Wer sicher gehen möchte, sollte sich daher  wenn möglich rechtzeitig mit ausreichend Brennholz Reserven eindecken, um der Preisdynamik zumindest etwas zu entgehen.

Grundsätzlich ist es allerdings so, dass zur Deckung der Nachfrage an Brennholz noch immer ausreichend Angebot in Deutschland vorhanden ist. Das zumindest hat eine Umfrage des HKI (Industrieverband Haus-, Heiz und Küchentechnik e.V.) bei den Deutschen Landesforsten im September 2013 ergeben. Das Ergebnis ist sehr deutlich, alle Forstämter bestätigen ausreichenden Bestand um den Bedarf zu decken.

Die Aussage, dass Holz knapp wird, ist auch langfristig unbegründet, denn der deutsche Wald wächst. In unseren Wäldern werden pro Jahr zwischen 75 und 85 Millionen Kubikmeter Holz geerntet. Dem steht ein jährlicher Zuwachs von 120 Millionen Kubikmetern gegenüber. Das heißt: Die Holzvorräte nehmen Jahr für Jahr um rund 40 Millionen Kubikmeter zu. Anders ausgedrückt bedeutet dieses, selbst bei einer Steigerung des Bedarfes an Brennholz von 50 % bleiben Waldbestand und  Holzvorräte mindestens stabil.  In den nächsten Jahren ist daher noch nicht damit zu rechnen, dass der Roh- und Werkstoff Holz in den Wäldern knapp wird. Weitere Reserven zur Steigerung des Waldholzaufkommens bestehen allerdings auch nicht mehr.

Die Preise für den Raummeter Holz, bei eigener Abholung am Waldesrand, bewegen sich in er Regel zwischen 30 und 50 Euro. Das gilt auch für Stadtforstämter, beispielsweise in Köln oder Rostock. Lediglich im süddeutschen Raum liegen die Preise mit bis zu 60 Euro in einigen Ballungsgebieten etwas höher. Verglichen mit Heizöl ist das aber immer noch sehr günstig. Wer fertig gespaltenes Brennholz im guter trockener Qualität bis an die Haustür geliefert haben möchte, sollte mit einem Aufschlag von bis zu 30 Euro auf die genannten Preise rechnen. Viele Firmen bieten diesen Service an. Allerdings sollte man vorher Angebote einholen und Preise vergleichen. Unter Umständen sollte man sich auch den Restfeuchtegehalt des angebotenen Holzes und die Holzsorten bestätigen lassen. Es gibt leider immer wieder unseriöse Anbieter, Tricksereien sind keine Seltenheit.

Kaminfertiges Holz auch beim Brennstoffhandel

Die aktuelle Holzpreisentwicklung, Quelle: “Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)”.

Wer kaminfertiges Holz sucht, d.h. getrocknete Holzscheite mit einer Restfeuchte von unter 20 Prozent, wird auch im Brennstoffhandel fündig. Hier bewegen sich die Preise für den Raummeter zwischen 70 und 90 Euro. Zudem bieten Brennstoffhändler auch heizstarke Braunkohlenbriketts an, die neben Holz für langanhaltende, wohlige Wärme sorgen.

Ein Raummeter Holz hat – abhängig von der jeweiligen Holzart – den gleichen Heizwert wie 150 bis 200 Liter Heizöl. Dieses kostet im Bundesdurchschnitt aktuell rund 85 Cent pro Liter. Der direkte Preisvergleich zeigt, dass ein Kaminofenbesitzer für die gleiche Heizleistung im günstigsten Fall nur 30 statt sonst 170 Euro zahlt.

Verkauf von heimischen Brennholz kommt dem Umbau der Wälder zugute

Indem der Verbraucher regional geschlagenes Brennholz kauft, hilft er auch beim notwendigen Umbau der Wälder – weg von Monokulturen aus Fichten und Kiefern hin zu artenreichen Mischwäldern. Denn der Holzverkauf ist mit über 90 Prozent nach wie vor die wichtigste Einnahmequelle der Forstbetriebe und stellt somit die wirtschaftliche Grundlage für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung dar.

Weitere Informationen rund um das CO2-neutrale, klimaschonende und preisgünstige Heizen mit Holz auch unter www.ratgeber-ofen.de oder beim HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V., www.hki-online.de

Stihl Timbersports WM der Sportholzfäller in Deutschland

Weltmeisterschaft der Sportholzfäller 2013 in Stuttgart

Die Stihl Timbersports Weltmeisterschaft der Sportholzfäller findet 2013 in Stuttgart statt.

Am 25. und 26. Oktober 2013 trifft sich hier die Sportholzfäller-Elite aus über 20 Nationen. Zu der zweitägigen Großveranstaltung in der Porsche-Arena werden rund 10.000 Zuschauer erwartet.

Über 100 Top-Athleten aus ganz Europa sowie Australien, Neuseeland, den USA und Kanada treten bei der STIHL® TIMBERSPORTS®-WM in Einzel- und Teamwettkämpfen mit Axt und Säge gegeneinander an.

Zum internationalen Saisonfinale der Königsklasse im Sportholzfällen werden die weltbesten Lumberjacks zum Spektakel in Stuttgart erwartet.

 

Sportholzfäller

STIHL® TIMBERSPORTS® Weltmeisterschaft © Andreas Langreiter

Sportholzfäller

STIHL® TIMBERSPORTS® Weltmeisterschaft © Sebastian Marko

 

als Download (PDF, 1.03MB)

Baumfällarbeiten und Knickpflege ab 01. Oktober 2013 wieder erlaubt

Am 01. Oktober 2013 ist es wieder soweit, die Saison für Baumfällarbeiten und Knickpflege beginnt. Die Schonzeit für die Natur, Fauna und Flora findet alljährlich ihr Ende. Dann dröhnen und heulen sie wieder, die Motoren der Kettensägen und Motorsägen.

Saisonbeginn 2013

Baumfällarbeiten, ab dem 01. Oktober heulen wieder die Motoren der Kettensägen

 

Die Ruhezeit für die die Baumfällarbeiten ist für die Bundesrepublik Deutschland länderübergreifend im Bundesnaturschutzgesetz geregelt und läuft vom 30. September bis zum 01. März eines jeden Jahres. Eine Ausnahme in Bezug auf die Knickpflege besteht in Schleswig-Holstein. Hier wird im sog. Knickerlass die Ruhezeit ab dem 15. März festgesetzt. Diese Regelung wurde jüngst überarbeitet.

 

Seit dem 1. Juli 2013 ist ein neuer Knickerlass gültig. Das Umwelt- und Landwirtschaftsministerium möchte die Knicklandschaft in Schleswig-Holstein besser schützen und hat dafür die Biotopverordnung geändert und entsprechende Durchführungsbestimmungen erlassen. Weiterlesen…

Tödlicher Unfall beim Baumfällen

In den letzten Wochen haben sich leider wieder viele Unfälle beim Baumfällen und beim Arbeiten mit der Kettensäge ereignet. Trauriger Höhepunkt war der tödliche Unfall eines Mannes in Treuchtlingen, Bayern in der letzten Woche. Ein bereits angesägter Baum wurde während der Baumfällarbeiten von einer Windböe umgerissen und stürtze unkontrolliert auf die Person. Wenig später erlag der Mann seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus. (Quelle: Abendzeitung München)

Immer mehr Leute in Deutschland holen sich ihr Kamin- und Feuerholz selber aus dem Wald. Daß diese Arbeit sehr risikoreich und gefährlich ist zeigen leider immer wieder die nachzulesenden Unfallberichte. Wer dann auch noch ohne ausreichende Vorkenntnisse mit der Kettensäge arbeitet und im Wald “im Holz” aktiv ist oder privat im Garten Holz klein sägt , setzt sich besonderen Gefahren aus.

Voraussetzung für das Baumfällen sollte daher immer ein anerkannter Sägeschein sein. Diesen erhält man nach einem erfolgreich absolvierten Sägekursus. Weitere Informationen und Termine erhält man bei den zuständigen Forstämtern und Forstverwaltungen.

Ein weiteres Muss beim Baumfällen und den Arbeiten mit der Kettensäge ist eine ausreichende Arbeitsbekleidung und Schnittschutzausrüstung.

Kekse für die Holzdiebe in Delingsdorf

Delingsdorf, den 09. April 2013

Ein kritischer, satirischer Rückblick auf die sogenannte Kita Keksaffäre in Delingsdorf

Wer bei den Holzdieben mitarbeitet, ist sich bewusst, dass in den Sägepausen Schoko-Butterkekse gegessen werden.  Dieses ist eine ungeschriebene Regel und Ritual bei den Holzdieben. Wichtig ist es zudem, um den von der Sägearbeit geschundenen Körpern in kurzer Zeit wieder Energie und Kalorien zuzuführen. Klagen über den Schokokekskonsum gibt es keine, da alle Holzdiebe aus freien Stücken mit von der Partie sind und jeder diese Keks Besonderheiten kennt.  Zum Glück ist Deutschland ein freies Land, und wer mit der Keksregel der Holzdiebe nicht einverstanden ist, hat alle Möglichkeiten und kann frei entscheiden sich anderen Holzfällern anzuschließen.

In anderen Einrichtungen gelten bisweilen andere Regeln als bei den Holzdieben. So auch in der Kita Delingsdorf. Hier bevorzugt man im Sinne einer gesunden Ernährung der Kinder, zuckerfreie bzw. zuckerarme Kost. Das ist auch gut so, denn die Zuckerüberflutung im täglichen Ernährungsalltag kommt für die Kleinen noch früh genug. Und das nicht erst im Holzdiebe Alter. In der Kita Delingsdorf ist es fast so wie bei den Holzdieben. Es ist eine Regel und ein Ritual, dass während der Betreuungszeit eine zuckerreiche Ernährung, und dazu gehören nunmal auch Kekse, tabu ist. Zum Glück gilt auch in der Kita das gleiche Recht wie bei den Holzdieben. Jeder kann mitmachen. Man muss aber nicht, wenn man die gewissermaßen bekannten Regeln oder Grundsätze persönlich nicht mittragen kann oder will.

Nochmal, Deutschland ist ein freies Land, und jeder mündige Bürger kann unabhängig und selbst entscheiden, wo und wann man seinen Kindern oder sich selbst einen oder auch mehrere Kekse genehmigen kann. Daß man dann bekannte Regeln des Umfelds einhält, ist selbstredend.

Schade und fast unglaublich ist, dass die deutschen Medien fast unisono behaupten, ein Keks selber würde über das Dabeisein oder nicht Dabeisein von wem und wo auch immer entscheiden. Manchmal wäre mehr gesunder Menschenverstand nötig, um Wahrheiten nicht zu verzerren. Das gilt für die Medien und sonstige Meinungsmacher gleichermaßen! Leider, das ist wirklich schlimm, bewahrheitet sich mal wieder die Weisheit,  “Leute mit wenig Ahnung haben viel Meinung” , sehr zum Leidwesen der Leidtragenden.

Festzuhalten bleibt, unabhängig von den Geschehnissen, dass die Folgen dieser Pressekampagne verheerend waren und noch immer sind. Sowohl die Gemeinde Delingsdorf als auch die beteiligten Personen haben unter erheblicher Rufschädigung und Anfeidungen zu leiden. Und die schlimme einseitige Medienberichterstattung trägt eine Hauptschuld an diesem Dilemma, das nur langsam zu verdauen ist.

Trotz oder gerade wegen dieser Thematik ist hervorzuheben, Delingsdorf ist und bleibt in allen Belangen eine lebens- und liebenswerte Gemeinde!

Wer mehr über die Folgen des von den Medien schlampig recherchierten und herbeigeredeten sogenannten Keksskandals in der Kita Delingsdorf wissen will schaut mal hier in das Gästebuch der Gemeinde Delingsdorf und wundert sich teilweise.

Auch der NDR berichtete im Regionalfernsehen am 09. April 2013 um 21.15h in der Sendung Panorama 3 über dieses Thema, und versuchte sich mehr oder weniger erfolgreich in Aufklärungsarbeit. Der Bericht ist zu sehen in der NDR Mediathek.